Des weiteren arbeitet das Ministerium bekanntlich zur Zeit an den Regelsätzen und Förderung von ALG II Empfängern insbesondere der Schutzbefohlenen.
Diesbezüglich ist zu sagen, dass der aktuelle Stand der ist, dass Arme, vor allem Allein-Erziehende immer noch größte Probleme mit der Betreuung und dem Job nachkommen haben. Wenn es dann noch bei der Erziehung hapert, sind Unfälle vorprogrammiert, weswegen man tatsächlich die Beachtung der familiäre Struktur/ Situation bei der Betreuung in den Jobcentern weiterhin beibehalten sollte, auch wenn es manchen dann womöglich zu persönlich wird – der Schutz der Kinder hat da Priorität, da nicht nur die Folgekosten enorm sind, wenn da was aus dem Ruder läuft.
Konkret ist es beim aktuellen Regelsatz unzumutbar, extra-Dauerausgaben (z.B. eventuell vorhandene Mittagessen in Schulen für Schulkinder) aus eigener Tasche zu zahlen. Ohne Tafeln & Billigläden ist es zudem unmöglich über die Runden zu kommen, wenn man gleichzeitig etwas sparen will. Die Anhebung der Regelsätze ohne ein gewisses Umdenken in der Gesellschaft würde aber zu absolut keiner Besserung führen – im Gegenteil: Man würde sich an das mehr gewöhnen und hätte nahezu die selben Probleme wenige Monate später, zudem würde sich mal wieder jeder ärgern, der für wenig mehr arbeiten geht (sofern ihm/ ihr sein Job keinen Spaß macht).
Mit dem Extrageld am Anfang des Jahres ist aber der Schulbedarf weitgehend zu decken, sofern man sich eben mit Ebay, Nachbarschaftshilfe, Tafeln etc. zu helfen weiß. Das ganz große Problem haben die, da von weit oben runter
fallen, nicht die, die sich 'unten' eingelebt/ zurechtgefunden haben. Zwar bekommen die 'neuen' bekanntlich Extrageld, aber selbst mit dem ist das meist noch viel weniger, wie jene zuvor zum Leben hatten. Rein Realistisch werden es die meisten von jenen ohne Selbstaufgabe (durch korrekte anständige Arbeit schafft man es immer seltener wieder hoch) nicht schaffen, weiter oben wieder Anschluss zu finden, sofern der Markt in jeder Hinsicht übersättigt bleibt, und der Abbau weiter geht.
Deswegen empfehle ich für die, die einerseits korrekt waren, andererseits kaum noch Chancen haben, ein gewisses ALG III, das ein wenig besser ausgestattet sein soll, damit jene zumindest einen gewissen Trost haben. Um Missbrauch zu vermeiden, empfiehlt sich eine Ausarbeitung all der genannten Aspekte.
Es ist mir natürlich klar, dass ein 'No-Name' wie ich hier vielleicht als komischer Kautz angesehen wird, wenn er Tipps gibt und eine Zusammenarbeit vorschlägt, aber immerhin haben die Misstände nicht die zu verantworten, die bei nahezu jeder Reform unbeteiligt waren, bzw. wenn dann als Opfer, sondern die (z.B. Opposition), die ihre 'Stärken' eher in der politischen Rhetorik haben, als wie in der konkreten Überarbeitung zielgerichteter Reformen.
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